hans römer, fabrikant in neu-ulm erwarb 1939 die überreste der burgruine hohengundelfingen und das zugehörige gelände.
erhalten war zu diesem zeitpunkt nur noch ein stumpf des bergried.
in mehr als 17 jahren mühevoller und persönlicher arbeit führte er die ausgrabungs- und wiederherstellungsarbeiten mit handwerkern und hilfskräften der umgebung aus. verwendet wurde dazu nur das noch in der ruine vorhandene steinmaterial.
unter aufwendung ausschliesslich eigenen vermögens und ohne zuwendung von öffentlichen stellen befreite er ein geschichtsdenkmal vom schutt der jahrhunderte, erweckte es zu neuem leben und sicherte seinen bestand für eine ferne zeit.
hans römer
1965 wurde das werk vollendet . als ein wanderziel von besonderer schönheit und eigenart, als wahrzeichen der alblandschaft und einzigartiges beispiel privater denkmalpflege, hat hans römer damit der öffentlichkeit ein grosses geschenk gemacht, das bewunderung und anerkennung verdient.
ein massiver felsabgang machte sanierungsmaßnahmen erforderlich um die bausubstanz zu sichern. runde € 30.000.00 wurden in naturnahe stützwände investiert, die im frühjahr begrünt werden.
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