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die landschaft
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das tal und die hochlandschaft der schwäbischen alb in weitem umkreis beherrschend, liegt in einer höhe von 708 - 732 m über dem grossen lautertal die burg hohengundelfingen. eine galerie von gewaltigen, vielfach zerklüfteten felsen der massenkalke des oberen jura mit ihren steilabstürzen, vorsprüngen, wilden zacken und überhängen bildet dort die linke talwand.
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rund 125 m unter ihr in der tiefe, umschlingt das flüsschen lauter mit seiner schmalen talaue den stattlichen umlaufberg mit burg niedergundelfingen und an dessen westseite das dorf gundelfingen liegt.
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die von münsingen kommende talstrasse überquert den schmalen felssattel, der den umlaufberg mit dem steilen linken talhang verbindet und zieht sich durch den ortsteil wittstaig weiter talabwärts nach hayingen und zwiefalten.
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rund 45 km lang verläuft das flüsschen lauter, von seinem quelltopf im hof des ehemaligen dominikanerinnenklosters offenhausen, dem jetzigen gutshof des gestüts marbach, in südöstlicher richtung zur donau, die es zwischen ober- und untermarchtal erreicht. zur unterscheidung von den zahlreichen bächen gleichen namens auf der alb, spricht man von der offenhausener lauter und nennt das tal das grosse lautertal.
mehr zur geschichte der lauter finden sie hier geschichte der lauter
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die naturlandschaft des tals ist belebt mit freundlichen ortschaften und weilern, alten mühlen, sorgfältig restaurierten fachwerkhäusern und den ruinen zahlreicher burgen und felsennester. mehr als 15 ruinen und burgwüstungen folgen einander im mittleren und im unteren teil des tales und machen es zum burgenreichsten gebiet des ganzen landes.
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mit einem einzugsgebiet von rund 300 qkm zählt die lauter zu den grössten, zur donau fliessenden albflüsschen. die reiche und dauerhafte wasserführung erklärt sich daraus, dass die talsohle zum grössten teil unter dem durchschnittlichen karstwasserspiegel liegt. dieses verhältnis bedingt auch die starken quellen im talgrund. zwei der grössten entspringen nahe der wittsteige, genannt obere und untere fischerquelle. sie spielen seit der zweiten hälfte des 19. jahrhunderts eine gewichtige rolle bei der wasserversorgung der hochalb zu beiden seiten des tals.
bild links: fischerquelle bild rechts: wasserkraftwerk in der lauter
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wo sich die lauter auf halben weg am tiefsten in den albkörper eingeschnitten hat, liegt die schönste, am besten zugängliche und erhaltene burgruine des weiten umkreises.
hohengundelfingen
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geschichte der lauter
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