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 | rundgang auf der kernburg |
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den rundgang durch die kernburg beginnt man vom nördlich gelegenen vorhof aus. eine orientierungstafel gibt hier eine übersicht über die gesamtanlage.
die überbaute fläche der kernburg liegt auf 708 - 732 m und beträgt rund 3.200 qm.
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lageplan der kernburg m 1 : 400
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an der nordmauer entlang führt der weg zu dem viereckigen wachtturm...
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an dessen ostseite zwei treppen durch die nördliche schildmauer und den vorraum mit weiteren mauerresten in den burghof führen.
gab es eine zugbrücke ?
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vom burghof aus erreicht man über eine treppe die ecke, wo die wehrgänge nord und süd aufeinander treffen ...
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und die grundmauern des ehemaligen "palas", des hauptwohngebäudes der burg, umfassen.
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in ihrer mitte öffnet sich eine tiefe zisterne, die einen unterirdischen abfluss hatte. ein runder schleifstein, der dort eingemauert ist, diente zu ihrem verschluss.
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über den wehrgang süd und die von ihm aufwärts führenden treppen gelangt man zum wehrgang ost und der zum bergfried führenden treppenanlage.
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in den bis auf den gewachsenen fels ausgeräumten bergfried hat sich der besitzer eine turmstube eingebaut ...
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... von der aus ein eiserne leiter in die tiefen des verlieses führt ...
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über der türe zur turmstube gibt eine bronzetafel aufschluss über den wiederaufbau mit dem lateinischen chronogramm ...
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HOC ACERBO LABORE
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CCL 250
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FECIT AEDIFICARI
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DCCIIII 704
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IOANNES ROMANVS
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MVI 1006
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1960
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zu deutsch: in harter arbeit liess dieses ( bauwerk ) erbauen hans römer - 1960
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vom söller des turmstumpfes aus eröffnet sich dem besucher ein guter überblick über die gesamtanlage und eine umfassende fernsicht
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im fussboden des söllererkers gibt eine windrose die himmelsrichtungen an. ähnliche zeichen an verschiedenen stellen deuten die namen der wichtigsten mitarbeiter am wiederaufbau und die richtung ihrer heimatorte an.
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im westen erfreuen der umlaufberg der lauter mit burg niedergundelfingen, die weite hochfläche um ehestetten und die höhen um massholderbuch das auge.
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gegen süden sieht man das lautertal abwärts, in der tiefe den ortsteil wittstaig mit gasthof wittstaig und pumpwerk, in einiger entfernung die ruine derneck und die alb um hayingen. an klaren tagen ist von hier die alpenkette am horizont zu sehen.
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vom bergfried aus setzt man den rundgang über den wehrgang nord zum burghof fort, von wo zwei treppen hinunter zu dem auf einem felsvorsprung gelegenen frauenhaus führen
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über eine treppe gelangt man in den tiefer gelegenen burggarten I, an dessen südseite eine treppe zum haus im burggarten hinauf führt. die färbung der mauerreste und des gesteins deuten auf eine brandzerstörung hin.
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von dem gegen süden vorspringenden rondell im burggarten I führt eine treppe hinunter in den burggarten II. seine ursprünglich starke begrenzungsmauer ist beim wiederaufbau durch ein abgeschrägtes mauerstück ersetzt worden. vom südteil des burggarten I führt eine treppe aufwärts zu der pforte in der schildmauer gegen süd-osten.
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auf der burggrabensteige gelangt man zu der begrenzungsmauer des burggrabens und durch diesen zum vorhof der burg, womit der rundgang beendet ist.
zurück rundgang auf der kernburg weiter zur vorburg
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gab es eine zugbrücke ?
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