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| wiederaufbau |
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... und so von norden.
die rekonstruktion von k.a. koch stammt aus der zeit vor dem wiederaufbau der burg hohengundelfingen. viele details der anlage dürften tatsächlich so ausgesehen haben. manche wurden durch die ergebnisse der ausgrabungsarbeiten anhand autentischer fundamentverläufe korrigiert, wie der vergleich mit dem heutigen lageplan zeigt.
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... und das wurde wirklich gefunden ...
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kauf durch hans römer
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1939 erwarb hans römer die überreste der burgruine hohengundelfingen nebst angrenzenden grundstücken.
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erste ausgrabungen
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mit der reparatur der südmauer der vorburg setzten 1949 die ersten mauerarbeiten ein, nachdem schon im vorjahr mit planmässigen ausgrabungen der mauerzüge, beseitigung des schuttes und der störenden baumbestände begonnen worden war.
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bestandssicherung
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1952 / 1953 wurde die westmauer der vorburg ergänzt, gefährdete stellen an der kernburg gesichert und der zugang zum frauenhaus freigelegt.
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der bergfried
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1953 wurde mit den ausgrabungen des bergfrieds begonnen ...
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dessen inneres 1957 bis auf den gewachsenen felsboden des verlieses freigelegt wurde.
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pallas und zisterne
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1958 wurden die palasgrundmauern und die grosse zisterne darunter freigelegt...
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wiederaufbau des bergfrieds
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1960 wurde der bergfried wieder ergänzt und 1961 mit einer treppe versehen
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turmstube und verlies
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... in seinem inneren wurden eine turmstube eingerichtet und das verlies mit einer eisenleiter zugänglich gemacht.
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von 1962 - 1964 wurden die mauerzüge der kernburg gesichert, in der vorburg die west- und nordmauer in vollem umfang freigelegt ...
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... die hackenmauern am eingang der vorburg konserviert ...
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... schliesslich die restlichen mauern der kernburg gegen süden vom schutt befreit, ergänzt und gesichert.
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das finale
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1965 wurde das grosse werk abgeschlossen durch freilegung und konservierung der umfassung des frauenhauses,
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... anlage von treppen, planierung der beiden burggärten ...
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und freilegung der sebastianshöhle unter der burg.
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funde
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während der umfangreichen arbeiten wurden im schutt zahlreiche pfeilspitzen, armbrustbolzen, teile von pferdegeschirren und zwei tonstücke mit eigentümlichen weiblichen plastiken gefunden, neben vielen resten von tongeschirr und tierischen knochen. ihrer ganzen art nach weisen die funde darauf hin, dass die burg zuletzt nicht einem kriegsereignis zum opfer fiel, sondern als wohnstätte aufgegeben wurde.
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am bau beteiligte
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die ganzen ausgrabungs- und wiederherstellungsarbeiten wurden von hans römer mit handwerkern und hilfskräften aus der umgebung auf eigene kosten durchgeführt. verwendet wurde dazu nur das in der ruine vorhandene steinmaterial.
in mehr als 17 jahren persönlicher und mühevoller arbeit und unter aufwendung grosser eigener mittel ohne zuwendung öfentlicher stellen, hat damit ein burgen- und heimatfreund ein bedeutendes geschichtsdenkmal vom schutt der jahrhunderte befreit, zu neuem leben erweckt und für eine ferne zeit in seinem bestand gesichert.
als ein wanderziel von besonderer schönheit und eigenart, als wahrzeichen der alblandschaft und einzigartiges beispiel privater denkmalpflege, hat hans römer damit der öffentlichkeit ein grosses geschenk gemacht, das bewunderung und hohe anerkennung verdient
zurück wiederaufbau weiter die herren v. gundelfingen
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bilder vom bau
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